Photovoltaikanlagen

Die Photovoltaikanlagen, die auch als PV-Anlage bezeichnet werden, sind Solarstromanlagen bei denen Solarzellen verwendet werden. Sie wandeln Sonnenstrahlen in erneuerbare Energien um und die dadurch gewonnene Energie wird dann mittels eines Wechseltrichters in das jeweilige Stromnetz eingespeist.

Die Funktionsweise der Photovoltaikanlagen

In dem vorhandenen Photovoltaik Modul werden mehrere Solarzellen in eine Reihe geschaltet, welches dazu führt, dass sich die Leistungen addieren. Eine nach Süden ausgerichtete Photovoltaikanlage hat den idealsten Wirkungsgrad und es kann hierbei zwischen 10 und 20 Prozent des vorhandenen Lichts in den Solarstrom umgewandelt werden.

Aber auch eine nach Südwesten oder nach Südosten ausgerichtete Anlage führt zu einem sehr hohen Wirkungsgrad. Jedoch muss hier bei Planung schon bedacht werden, dass kein Schatten auf die Photovoltaikanlage fällt, ansonsten schmälert sich die Effektivität der Solaranlage erheblich.

Vor- und Nachteile einer Photovoltaikanlage

Bei der Erzeugung von Strom mit einer Photovoltaikanlage bringen Vorteile und Nachteile mit sich, die man auf jeden Fall bei einer Anschaffung beachten sollte. So ist beispielsweise die Wartungsfreiheit solch einer Anlage mit relativ hohen Investitionskosten verbunden. Sie können aber mit einer Photovoltaikanlage eine unbegrenzte sowie kostenfreie Energiequelle, also die Sonne, nutzen.

Es wird hierbei der sogenannte saubere Strom erzeugt und zu einer Verminderung von CO2-Emissionen beigetragen. Zwar gelten die Investitionskosten einer Photovoltaikanlage sehr hoch, aber die Vorteile überwiegen auf jeden Fall. So ist ein sehr bedeutender Vorteil solch einer Anlage, dass sie relativ wartungsfrei sind.

Zudem ist auf die Solarmodule meist eine Garantie von 25 Jahren vorhanden. Wir alle wissen ja, dass die Energiepreise ständig ansteigen, doch mit einer Photovoltaikanlage wird Strom produziert, ohne dass irgendwelche höheren Kosten entstehen.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass sich die Solarstromanlagen praktisch auf jedem Dach installieren lassen und im Allgemeinen ist eine Baugenehmigung nicht erforderlich. Denkmalgeschützte Gebäude sind Ausnahmen, da diese Anlage das optische Erscheinungsbild des entsprechenden Gebäudes verändert.

Bei Flachdächern werden die Module auf ein Gestell gesetzt, sodass die richtige Neigung zur Sonne wunderbar erreicht werden kann. Des Weiteren verursachen Photovoltaikanlagen keinen Lärm.

Welche Kosten verstecken sich hinter der Anschaffung einer Photovoltaikanlage

Zunächst hängen die Kosten für eine PV-Anlage von deren Betrieb und von der Größe der jeweiligen Anlage ab. Ebenso von der Qualität der Module. Jeder, der mit dem Gedanken spielt sich solch eine Anlage zuzulegen, sollte sich im Vorfeld eine detaillierte Kostenaufstellung erstellen lassen.

Neben den Anschaffungskosten fallen jedoch noch weitere Kosten an, die auf jeden Fall bei der Entscheidung und bei der Planung beachtet werden sollten. Dies sind beispielsweise Montagekosten, Kosten für die Versicherung der Photovoltaikanlage sowie für die Unterhaltung der Anlage.

Es gibt jedoch die Möglichkeit, um sich diesen Traum noch schneller erfüllen zu können, sich eine Dachfläche zu mieten.